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Beitrag
11:03:57
13.06.2021

TE
Matador
Da mein Wald und Wiesen Japaner nicht mehr existent ist, musste der Pannda schneller als gedacht in den Alltag.
Gestern die ersten 130km gefahren. Und wider Erwarten ist das Auto ohne Probleme gelaufen. Aber sowas von gut, eigentlich viel zu gut. Die ersten 50 Kilometer habe ich langsam angehen lassen mit 100 km/h. Dann habe ich langsam die Geschwindidkeit gesteigert. Zuerst eine Weile mit 120 km/h. Da war aber noch viel Luft im Gaspedal. Dann der nächster Sprung auf 130 km/h. Selbst am Berg hält er die Geschwindikeit. Täuscht mich meine Erinnerung, aber je schneller ich werde umso kälter wird das Kühlerwasser. Bei 130 km/h bin ich unter 70°C. Nach fünf Minuten will ich es wissen. Die Tachonadel steigt und steigt bei 150 km/h lass ich es gut sein. Da wäre aber immer noch Luft nach oben. Anfang hatte ich meine Zweifel, ob der Panda auf Dauer gut für die Distanz zwischen Schweinfurt und Nürnberg ist. Bei einer erreichbaren Reisegeschwindikeit von 130 km/h ist auch der Panda eine gute Wahl.
Aber das Fahrwerk... Es ist alles neu. Die Hinterachse macht was sie will. Die Stabilität in Kurven ist unterirdisch. Nunja, vielleicht brauche ich noch einige Tage, bis sich mein Timing an den Panda angepasst hat.
Beim Dämmen habe ich wohl zu viel des Guten getan. Im Standgas ist der Motor fasst nicht mehr zu hören.

Nachtrag: So ein Mist. Eben aus dem Fenster gesehen und es glänzt mir ein feuchter Fleck vorn rechts unter dem Motor entgegen. Gibt es hier einen üblichen Verdächtigen?
<

14:20:18
13.06.2021


Simon
Bei Öl: Zahnriemen SiRis oder VDD bei Wasser: Wapu Rohrdichtung, Wapu, Froststopfen <

17:11:18
13.06.2021

TE
Matador
Danke für den Hinweis, aber sind den SiRis? <

17:55:30
13.06.2021


Eintagsflieger
Anderer Begriff für WeDis #lol#
Simmerringe
<

18:07:33
13.06.2021

TE
Matador
Oh bloss nicht....
Am Motor schrauben, damit hatte ich noch nie viel Glück.

Eben einmal nachgesehen soweit es am Parkplatz möglich war.
Der Verlust ist Motorenöl. Die VDD ist es es schon einmal nicht. Von der Seite konnte ich keinen Austritt erfühlen.
Von unten betrachtet scheint der Ölverlust auf der Rückseite zu entstehen. Na, wenn ich Glück habe, ist es nur die Ablassschraube die nachzuziehen ist. Kräftig die Finger kreuze.
<

23:33:37
16.06.2021

TE
Matador
Feuchtgebiete

Da es sich angeboten hat, den Wagen über eine Grube zu fahren, habe ich versucht den Übeltäter zufinden, der das Öl austreten läßt. Ich habe mir alles angesehen, aber so richtig schlau bin ich nicht geworden. Rund um die Ölablassschraube hängen die Tropfen. Die Schraube selber ist schon fest, angezogen. Wenn ich von unten, auf der Beifahrerseite des Motors nach oben sehe, ist dort auch Ölfeuchte zusehen. Ich finde leider keine Explosionsbild, wo ich den Aufbau an dieser Stelle sehen könnte. Auf der anderen Seite, also Getriebe-, Fahrerseitig ist keine Feuchte zu sehen.
Was müsste ich also tauschen? Dichtung Ölwanne? Auf der Beifahrerseite gibt es doch keinen Simmerring?
<

06:51:47
17.06.2021


cremo
Ich schlage vor, erstmal alles Öl zu beseitigen, um dann die Austrittsstelle(n) finden zu können. <

07:02:06
17.06.2021


MonsterPanda
Auf der Beifahrerseite gibt es den Nockenwellen und Kurbelwellensimmerring.
Wenn du die Zahnriemenabdeckung abnimmst, solltest du es sehen können. Sonst bleibt nur das vorgeschlagene Putzen (und in schwierigen Fällen mit Mehl bestäuben).
<

07:32:04
17.06.2021


Xyz
Das gute ist, diesen WeDi kannst Du glaube ich austauschen, ohne Motor/Getriebe abzubauen, nur Halter los und etwas absenken. Musst Du mal Suchen, ich habe da bei der Lösungsfindung meiner Ölkatastrophe etwas geselesen.
Sei froh, dass es nicht der Getriebeseitige WeDi ist #daumenhoch#
<

14:24:46
17.06.2021

TE
Matador
Danke für die Tipps. So wird mir nicht langweilig....
Ich habe noch einen Golf und einen SsangYoung. Eigentlich sollte der SsanyYoung diesen Sommer über den TÜV, sollte *lach*

Gerade mit AA telephoniert. Der sagt es gibt *KORREKTUR* keinen Wellendichtring hinter dem Kurbelwellenrad?

Da hatte sich der Fehlerteufel eingeschlichen. Ich hatte... einen Wellendichtring... geschrieben.

Kann das sein?
<

15:40:10
17.06.2021


MonsterPanda
Aber sicher, hinter dem Zahnriemenrad. <

18:08:11
17.06.2021

TE
Matador
Die Hotline bei AA kann leider den WeDi für die Kurbelwelle zahnriemenseitig nicht finden. Kann mir jemand die Ersatzteilnummer nennen? <

23:30:59
17.06.2021


Eintagsflieger
Wie ich das sehe, ist das Wellendichtring 40004200 (23x35x8) <

08:19:35
18.06.2021

TE
Matador
Danke Eintagsflieger #smile#

Gestern Abend wieder meine 130km nach Nürnberg gefahren. Erstaunlicherweise ist heute morgen nur ein ganz kleiner Ölfleck unter dem Wagen zu finden. Wer weiß, vielleich habe ich Glück und die Wellendichtrichtringe erholen sich von alleine. #smile#

Dennoch, ich weiß nicht wie alt der Zahnriemen ist, also kommt das alles bei Gelegenheit neu.

Die Erfahrungen auf der Autobahn sind schon gewöhnungsbedürftig......
<

10:38:44
03.07.2021

TE
Matador
Nochmal...

Dank der Unterstützung hier im Forum habe ich den Zahnriemen wechseln können. Und das Auto fährt immer noch. #mrgreen# Ich habe das noch nie vorher gemacht, aber die Wahrscheinlichkeit, bei einem Freiläufer einen Motorschaden zu produzieren, erschien mir gering. Jetzt bin ich schon 400 km gefahren und der Wagen rennt immer noch, auch wenn sich die Geräuschkulisse im Auto verändert hat. Beim Spannen vom Keilrippenriemen habe ich drei Anläufe gebraucht, bis ich richtige Spannung getroffen habe. Jetzt qietscht er nicht mehr und ich habe meine Wunden am Unterarm, als ich mehrfach an der Drosselklappe vorbei musste.

Nervös werde ich immer, wenn ich neue Arbeiten angehen muss. Die vielen Variablen richtig einzuschätzen, die es braucht, zum Erfolg zu kommen, kristallisieren sich erst beim Scheitern heraus. So gerne ich Schraube, so sehr bin ich diesen Moment abgeneigt. Wie hier richtig diagnostiziert worden ist, ist meine Ölwanne durchgerostet. Der Tausch selber hat mir keine Kopfschmerzen gemacht am Anfang. Die Ölwanne hat flache Dichtfläche und die Dichtung macht den Rest. Ja, von wegen.
Ersten gibt es keine Dichtung. Die Ölwanne wird mit Dichtmittel eingeklebt. Zweitens weist die Ölwanne in beiden Bereichen der Kurbelwelle eine Bogenform auf. Gefällt mir beides nicht, nützt aber nichts. Also ran an den Feind. Es fängt entspannt an. Ich komme an alle Schrauben gut heran. Dafür habe ich die Abdeckplastik im Radhaus und die von der Schwungscheibe vorher demontiert, damit es leichter geht. Die Entfernung der Ölwanne selber hatte mehr mit Bergbau zu tun, als denn mit Mechanik. Die Wanne hält bombenfest. Also mit einem Cutter so viel Dichtung entfernt wie möglich. Mit einem Hammer und einem flachen Schraubenzieher nach und nach den Spalt geöffnet mit einem Montiereisen nachgeholfen. Irgendwann war der Punkt erreicht, an dem Hebelkraft größer war als die verbliebene Haftkraft. Mit dem Messerrücken eines Cutter nach und nach die Kleberückstände am Motorblock entfernt. Eine Fusselarbeit, örgs. Passt die neue Ölwanne? Ok passt. Also auf neue Wanne dick die Dichtpaste aufgetragen. Die Wanne mit den ersten Schrauben fixiert. Ich denke schon, das war ja leicht.
Von wegen.
Die Muttern in den Ecken wollen sich nicht aufschrauben lassen. Da ich nicht die richtige Brille dabei hatte ist mir entgangen, dass an den vier Stehbolzen alte Dichtpaste hängt. Genauso in den dazu gehörigen Muttern. Bis ich das verstanden hatte, noch mal gesäubert, die Muttern nachgeschnitten hatte, war schon zu spät. Das Dichtmittel war schon so weit ausgehärtet, das an der Seite zum Getriebe sich kein Dichtmittel herausdrückte. #rolleyes#
War ja klar.... Ich habe im Anflug von Leichtsinn gehofft, dass es vielleicht nach innen gereicht hat. Aber nein. Jetzt leckt der Motor an der neuen Stelle. Alles zurück auf Null und mach es noch mal.

Kann ich die neue Ölwanne noch mal verwenden, wenn ich bei der anstehenden Montage die Dichtflächen verborgen und wieder gerichtet habe?
<

09:15:54
04.07.2021


Olaf
Ich habe die Ölwanne zwar nicht gesehen, aber denke die kannst verwenden.
Ich weiß nicht, was Du für Dichtmittel verwendest, ich nehme das von Fiat (16,- Euro die Tube) und die Ölwanne war immer dicht.
Nach der Montage lasse ich das einen Tag stehen und fülle zuvor auch kein Öl ein.

Viel Erfolg!
<

09:48:39
04.07.2021


Simon
Ich sage mal so:
Man kann die Ölwanne wiedernehmen, wenn man diese ohne verbiegen ab bekommt. Das geht selbst mit dem FIAT Schlagmesser nicht gut.
Daher lege Dir zumindest eine neue hin....

Bei der Ölwanne sind mehrere Sachen zu beachten, die Du auch schon geschrieben hast.
1. Sauberkeit
Die alte Dichtung muss soweit wie möglich weg

2. Fettfreiheit
Hier ist eins der Probleme: Öl tropft von oben nach. Ich nehme mir gerne zwei Tage Zeit, um das Öl ablaufen zu lassen und mit Bremsenreiniger zu entfernen. Am zweiten Tag alles mit Bremsenreiniger fettfrei machen.

3. Die richte Menge Dichtmittel
Grade soviel, dass es sich noch rausdrückt.
An den Rundungen mache ich etwas mehr als an den Geraden.
Es hilft dem Motor nicht, wenn die Dichtmittelwürste vor dem Ölpumpensieb liegen

4. eben und parallel andrücken

Ich lege mir alle (sauberen) Schrauben und Muttern hin. Anschließend hänge ich die Ölwanne an die vier Muttern und schraube jede der Schrauben ein (nicht fest)
Dann drücke ich die Wanne mit der Hand an, verteile die Dichtmasse (leichte Bewegung der Wanne) und ziehe sie nacheinander mit den Schrauben fest. Diese dienen auch aus meiner Sicht eher dazu, dass die Ölwanne bei der Montage nicht runter fällt... Also nicht zu fest.
<

10:19:04
04.07.2021

TE
Matador
OK, dann mach ich es mir einfach. Neue Ölwanne.
Als Dichmittel habe ich von Petec das rote genommen.
<

11:12:46
04.07.2021


rthrued
Die Ölwanne nach dem Auftragen der Dichtmasse mit ca 5 mm Abstand an den Motor anschrauben und erst nach ca 30 - 45min festschrauben. <

11:32:19
04.07.2021

TE
Matador
Das widerrum heißt das schon beim losen Anschrauben überall das Dichtmittel zu sehen sein muss? <

11:37:43
04.07.2021


rthrued
Aber nur zwischen den Dichtflächen, es darf da noch nicht rausquatschen <

10:19:53
25.07.2021

TE
Matador
Ölwanne zweiter Teil

Die Demontage geht erstaunlicherweise sehr schnell. Das Dirko hatte nur wenig der Demontage entgegen zu setzen. Die Ölwanne hätte ich wohl nochmal verwenden können. In den Abdrücken war zu sehen, dass sich das Dirko nicht überall gleichmäßig verteilt hatte. Das wäre nichts geworden.



Also das die Arbeitsschritte von letzten Mal wiederholt. Die Dichtflächen vom den Dichtungspastenresten gereinigt.



Alle Schrauben gesäubert. Die Gewindelöcher nachgeschnitten.



Auf die Stehbolzen passte der Gewindeschneider leider nicht. Da habe ich mir mit einer eingeschnittenen Mutter helfen können. Die musste ich zwar ein mehrfach Auf- und Abschrauben, aber der gewünschte Effekt ist damit eingetreten.



Die Schrauben und Muttern liegen aufgereiht auf dem Werkzeugwagen. Den Motor habe ich seit einer Woche nicht gestartet und somit gut abgehangen. Da tropft nichts mehr. Mit Bremsenreiniger die Unterseite entfettet. Das neue Wanne ebenfalls. Beim letzten Versuch hatte ich die flüssige Dichtung auf die Wanne aufgebracht. Diesmal entscheide ich mich dafür, die Dichtung an Motorblock anzubringen. Das neue Mittel kommt aus einer Druckdose und schäumt richtig auf. Das schaut richtig gut aus. Zusätzlich habe ich Paste in die Rundungen für die Kurbelwelle in der Wanne aufgebracht. Jetzt muss es schnell gehen. Die Wanne lässt sich stecken... jap ist drin. Die Mutter will wieder nicht greifen, argh. Die Taschenlampe gezückt, Glück gehabt. Der Stift steht nur nicht genügend heraus. Zuviel Paste Also zwei Schrauben angebracht und leicht angezogen. Siehe das die Muttern in den Ecken greifen auf Anhieb. Wie rthrued geschrieben hat, erst ein wenig angezogen bis die Paste rundherum zu sehen ist. Dann habe ich eine Viertelstunde gewartet. Erst dann habe ich leicht festangezogen. Überall presst es das graue Dichtmittel heraus. Für Auge sieht es gut aus. Nach einer Stunde warten traue ich mich und starte die Maschine. Der erste Eindruck ist wie erwartet. Kein Öl ist nirgendwo zu sehen. Ich mache den Motor aus und lasse den Rest des Tages das Mittel erst einmal durchhärten.
Die kleinen Gemeinheiten kommen ja meist immer zum Schluss. Der Unterfahtschutz wollte sich einfach nicht mehr Montieren lassen. Die Gleitsteine hin und her geschoben. Erst past rechts nicht, dann links. Erst mit einem Getriebeheber und sanfter Gewalt kam das erwünschte Plopp. Kaum neu gemacht, bin ich schon an einem Baumstumpf hängengeblieben. Der Unterfahrschutz hat seinen Job gemacht und hat schlimmeres verhindert. Aber warum er sich so schwer montieren lies, obwohl er vorher fast von alleine abgefallen ist, erschließt sich mir nicht.
Die Heckscheibe ist auf dem Weg. Ich bin gespannt ob diese in einem Stück ankommt.
<

09:16:05
15.08.2021

TE
Matador
Die Schönheit zeigt sich im Detail

Im Moment bin ich sehr eingespannt, zwischen das was die Kinder von einem im Sommer erwarten, dem Ehrenamt mit dem ich gerade eine Woche unterwegs war und dem "neuen" Gebrauchten, da mich mein Wald- & Wiesenjapaner verlassen hat.

Immerhin habe ich es geschafft, die neue Heckscheibe zu erhalten. Und das in einem Stück. Jetzt muss ich nur noch das Schloss der Heckklappe an meinen Schlüssel anpassen und richtig positionieren. Für den Schlüssel habe ich endlich einen passenden Schließzylinder gefunden. Jetzt muss ich nur noch die Plättchen anpassen. Beim Schließen der Heckklappe verzieht sich diese. Auf der einen Seite habe ich einen Spalt der drei Zentimeter größer ist als auf der anderen Seite. da weiß ich noch nicht so richtig, wie ich das angehen soll. Die Verstellmöglichkeiten sind ausgereizt. Das werde ich wohl die Aufnahmen vom Zapfen ein wenig feilen müssen.

Da ich mit der Mechanik sonst weit fertig bin, habe ich mir erlaubt, die "schönen" Radschrauben zu montieren. Es ist frappierend wie stark sich so ein kleines Detail auf den Gesamteindruck auswirkt. So ein Detail kann einiges bewirken. Leider hat eine Schraube nicht eindrehen lassen. Auch mit Phasen, Absägen und neu Phasen wollte sich der Erfolg nicht einstellen. Die Schraube hatte, so scheint es, falsches oder schlechtes Gewinde.
<

13:02:47
22.08.2021

TE
Matador
Ich kann nicht anders...

Die freie Zeit ist im Moment knapp. Das freie Wochenende in der Werkstatt zu verbringen, ist nicht drin. Also muss ich vor der Haustür schrauben, was ich gar nicht gerne mache. Zu viele Augen, zu wenig Material und zu viel Ablenkung wenn die Nachbarn vorbeikommen #mrgreen#
Da ich den Thermostat schon da hatte und bist jetzt so ziemlich alles an den Wagen seinen Treffer ab hatte, habe ich diesen gleich getauscht. Sicher hätte ich den Test den mir Olaf empfohlen gleich durchführen können. Aber ich kann nicht anders. Der Tausch des Kühlerwassers stand auch noch auf meiner ToDo Liste. Den unteren Kühlerschlauch geöffnet und es läuft mir eine braune Brühe entgegen. Am Rand der Auffangwanne lässt es sich noch erkennen, dass es sich einmal um rotes G12 gehandelt haben muss. Es war also höchste Zeit für den Austausch. Vor der Demontage habe ich noch nachgesehen, ob ich Schauchschellen brauche, denn in meiner Kiste ist die passende Größe nicht vorhanden. Die Schläuche am Kühler waren mit Schlauchschellen verbinden, aber der Verbinder unterhalb der Zündspulen war eine Quetsch(?) Verbindung. Super #cry# Also aufs Moped geschwungen und zum Baumarkt. So schnell geht eine Stunde rum und die Sonne verschwindet schon hinter dem Dachgiebel. Die Demontage des Thermostaten verläuft schnell von statten. Aber die Schrauben drehen sich nur teigig. Ein schlechtes Zeichen. Die Stahlschrauben sind stark angerostet am Gewinde. Die will ich nicht mehr verwenden. Zum Glück finde ich in der Schraubenkiste genau zwei passende M6 x 25. Es sind die letzten. Um mit dem Gewindeschneider die Sacklöcher nachzuschneiden ist leider nicht genug Platz. Die Halterung für die Zündspulen will ich auch nicht abbauen, da es sich mir auf die Schnelle nicht erschließt, wie ich diesen entfernen kann. Bleibt also nur testen, wie schlecht die Gewinde am Motorblock sind. Gar nicht schlecht! #razz# Die Testschraube läßt ich in beide Gewindelöcher von Hand ohne Probleme einschrauben.
Für die Montage des neuen Thermostaten habe ich zuerst den Kühlerwasserschlauch angebracht, weil ich unter dem Halter der Zündspulen nicht blind arbeiten will. Nur habe ich die Rechnung ohne den störrischen Schlauchverbinder gemacht. Der verhindert dass der Wasserschlauch für die Heizung frei im Motorraum herumvibriert. Also eine Seite auf gezwickt. Mit meinem feinmotrigen Geschick will es mir nicht gelingen, Ventil, Dichtung und Schrauben mit Beilagscheibe in die richtige Position zu bringen. Irgendwas fällt immer herunter. Es ist vielleicht nicht die smarteste Lösung, aber ich habe mir dann die Papierdichtung, die schon einen Knick ab bekommen hatte, mit ein wenig Dirko an den Flansch vom Thermostaten geklebt. Das gleiche mit den Schrauben in den Bohrungen. Das klappt erstaunlich gut. #mrgreen# Aber das Rot des Dichtmittels ist jetz überall verteilt. Was für eine Sauerei... Aber die Dunkelheit rückt näher.

Die vier Liter Kühlerwasser sind schnell eingefüllt. Da mir kein destilliertes Wasser zur Verfügung stand, muss das örtliche Leitheimer Spezial dafür herhalten. Den Motor laufen lassen bis der Ventilator anspringt. Die Heizung war noch offen vom Entleeren. Und ja das Auto ist auf Anhieb dicht. Das liegt vielleicht auch daran, dass ich Dichtfläche mit Schleifpapier bearbeitet habe, damit die Rückstände entfernt werden.



Die Testfahrt brachte keine große Veränderung. Immerhin fällt die Temperatur nicht mehr unter 70°C. Dafür ist die Heizung so heiß, dass es kaum auszuhalten ist. Für den Test den Olaf genannt hat, ist schon zu spät. Dafür habe ich diesen heute Morgen nachgeholt. Selbst nach vier Minuten bleibt der Schlauch zum Kühler kalt. Mit diesem Ergebnis gehen ich einmal davon aus, das die angezeigten Temperaturen zum normalen Arbeitsbereich des 4x4 MPI gehören.

Und wie immer finde ich noch was, was nicht geht. Das Navi will Strom, aber die 12 V Steckdose gibt es nicht her, obwohl Strom vorhanden ist. Hat da Jemand eine Idee?
Da heute den ganzen Tag Regen angesagt ist, habe ich die Zeit genutzt, den neuen Schließzylinder des Heckklappenschloss passend für das Schließsystem zu machen. Diesmal ging das erstaunlich schnell von statten. Das Sigel auf Sekundenkleber ließ sich schnell auf schleifen, genauso wie vom Neuteil. Die ganze Operation hat keine Stunde gedauert. Leider fehlt mir für die Versiegelung des neuen Schließzylinders, die passende Menge Sekundenkleber. Na das mach ich am Montag. Jetzt erkenne ich auch den Unterschied zwischen den Versionen mit und ohne Zentralverriegelung. Die mit Zentralverriegelung haben noch einen Sperrschieber mehr der etwas zum Ende hin abgesetzt ist.

Noch eine kleine Information am Rande. Bei dem Ersatzschlüssel, den ich mir von Fiat kommen habe lassen, ist der Fortschritt in der Fertigung zu erkennen. Während mein alter Schlüssel noch über Schablonen gefräßt worden ist, ist der neue eindeutig von einer CNC Maschine gefertigt worden. Im ersten Moment war ich mir nicht sicher, ob dieser Schlüssel mit seinen Kanten auch sein Werk verrichtet. Er funktioniert ohne Anstalten zu machen #smile# . Fehlt für die kleine runde Vertiefung ein Fiat Logo?


<

11:23:21
30.08.2021

TE
Matador
Neulich in der Waschstrasse

Es sollte auch ein Hinweis für die Mindestbreite geben #mrgreen#


<

11:39:13
30.08.2021


Eintagsflieger
Zitat:
von Matador Link :

Und wie immer finde ich noch was, was nicht geht. Das Navi will Strom, aber die 12 V Steckdose gibt es nicht her, obwohl Strom vorhanden ist. Hat da Jemand eine Idee?

Wenn Spannung da ist, fehlt es sicher an der Masse.

In der Vertiefung wäre ein Fiat-Logo, das blaue mit Lorbeerkranz, schätze ich.
<

11:35:14
02.09.2021

TE
Matador
Der Energiespender

Wer fährt und ankommen will braucht eine Straßenkarte von Falk... Jedenfalls dann, wenn der Zigarettenanzünder keinen Strom für das Handy, respektive Navi spenden will.
Es ist gar nicht so leicht die Buchse auszubauen. Zuerst das Halterohr von der Ablegewanne entfernen. Dann mit einem Schraubenzieher die beiden Schrauben für die Radioblende, in der die Buchse verbaut ist von unten finden. Dabei habe ich die Sicherung durchbrennen lassen, was diese mit einem leisen "Tsching" quittiert. Obwohl ich einen Elektroschraubenzieher mit Ummantelung verwendet habe, habe ich es geschafft irgendwo einen Kurzen zu bauen. Ich bin schon gespannt, welche Sicherung es den war. Für den Anzünder ist kein Symbol auf dem Sicherungsblock vermerkt. Um Stecker von der Rückseite zu entfernen muss "nur" die breite Entriegelung eingedrückt werden, theoretisch. Aber der Stecker will einfach nicht nachgeben. Erst nach viel und her, gleitet er aus seiner Aufnahme. Auf dem Tisch schiebe ich den Adapter ein und stelle fest, dass die beiden Federn, die den Adapter an der Ringnut umgreifen sollen, so ausgeleiert sind, dass keine kraftschlüssige Verbindung mehr zustande kommt.



Auch der Kontakt in der Mitte ist so stark korrodiert, dass es sicher schwierig ist hier eine Stromverbindung herzustellen. Bei der Gelegenheit kann ich auch gleich die defekte Lampe für die Ringbeleuchtung mit tauschen. Der Einsatz läßt sich einfach nach hinten heraus ziehen.



Für Demontage des Metalleinsatzes ist es notwendig, die beiden Nasen der grünen Beleuchtungseinheit von innen her, heraus zu drücken. Da es bei mir keinen Erfolg brachte, muss ich gestehen, dass ich die Aufnahmen ein wenig nach innen gebogen habe. Ein schmaler Schraubenzieher hier Wunder. Dann muss der Einsatz gedreht werden, das die Nut und Finne zusammenpassen.



Mit ein wenig Überzeugungskraft lässt sich der Einsatz auspressen.
Mit einem Dremel habe ich dann den zentralen Kontakt gesäubert.



Mit einem breiten Schraubenziehen die beiden Federn wieder in Ihre Ursprungslage gebracht. Wenn ich ehrlich bin, das hätte ich auch im eingebauten Zustand erledigen können, wenn ich die Ursache vorher schon begriffen hätte. Der Test mit dem angeklippten Anzünder Adapter und Handy verlief erst mal nicht zu meiner Zufriedenheit.



Es kommt kein Strom an Handy an. Stimmt da, war doch noch die defekte Sicherung. Aber welche? Hupe? Geht. Blinker? Geht. Innenbeleuchtung? Geht. Warnblinker? Nope. Der ist tot. Und dafür gibt es ein Symbol auf dem Sicherungsblock. Die 15 Amperesicherung ist schnell getauscht. Zu meiner Freude, funktioniert jetzt alles so wies soll. Denn es wird schon dunkel.
Im nächsten Schritt werde ich erstmal Verlängerungen an die Lautsprecherkabel anlöten. Dann hoffe ich das die Antenne und das Radio Ihren Dienst verrichten.

Denn was nicht getestet ist, funktioniert auch nicht.....
<

12:26:03
11.09.2021

TE
Matador
Neulich unter dem Lenkrad



#question# Wer findet den Fehler?
<

13:18:24
11.09.2021

mod
netghost78
Was macht die Lüsterklemme da? <

13:20:51
11.09.2021

TE
Matador
#mrgreen#
Keine Ahnung, aber sie hält. Das werde ich wohl einmal ran müssen. Das war ein Teil der Sonderausstattung, die mit dabei war. Verfügt der Panda eigentlich über eine Blinkerrückstellfunktion? Die hat meiner nicht.
<


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Seite erstellt: 19.04.2024 - 08:05:50 Uhr, 3 aktive Verbindungen, 45 Datenbankabfragen, Scriptlaufzeit: 0,13 Sekunden.