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Beitrag
09:59:02
28.12.2020

TE
Matador
Das Eckige passt nicht auf das Runde

Die Ersatzteile für die Zugstrebe sind angekommen. Die neuen Hülsen aus Metall und die dazugehörigen Aufnahmen aus Plastik schauen gut aus. Die Demontage der Aufnahmen für die Zugstreben geht diesmal schnell. Da schon beim letzten Mal alle Schrauben schon offen waren, nehme ich heute den Schlagschrauber zur Hilfe.



Wider Erwarten leicht lässt sich die durch die Jahre verbrauchte Hülse, auf der Beifahrerseite, aus seiner Halterung schlagen. Der verbliebene Plastikring fällt fast von alleine heraus. Mit einem Holzhammer zum Schutz, lassen sich Ring und Hülse vorsichtig eintreiben. Als nächstes sollte die überarbeitete Aufnahme wieder auf die Zugstrebe geschoben werden. Lässt sich aber nicht. Ein wenig mit dem Hammer nachgeholfen und die Hülse hat sich aus der Plastikaufnahme heraus gelöst. Nur mit einer Zange kann ich die Hülse von der Stange lösen. Eine Phase an die Zustrebe gefeilt, passt immer noch nicht. Mit einer Rundfeile den Zunder aus der Hülse gefeilt, passt immer noch nicht. Wieso passt es auf der einen Seite der Hülse und auf der anderen Seite nicht? Mit einem Messschieber einmal den vorhandenen Durchmesser nachgemessen. Die Messung ergibt, dass die Hülse verdrückt ist. Das Maß schwankt zwischen 11,9 und 11,7mm. So wird das nix. Aber ich habe heute Glück. Es gibt tatsächlich Jemanden, der einen 12mm Bohrer dabei hat. Damit ist schnell die Maßhaltigkeit wieder hergestellt. Danach ist die Montage schnell erledigt.



Die Fahrerseite braucht dagegen mehr Zuwendung. Die Hülse hat sich von der Aufnahme gelöst und ist an der Zugstrebe selbst, festgerostet. Zu meiner Überraschung klappt dies auf Anhieb. Das Lösen der Hülse dagegen braucht etwas mehr Zuwendung. Dem eisernen Griff der Zange widersetzt sich die Hülse standhaft. Zur Flex gegriffen und mit der Trennscheibe eine umlaufende Nut, mit einer Steigung, hineingeschnitten. Mit einem schmalen Meißel den Rest Hülse aufgestemmt und siehe da die alte Hülse geht ihren letzten Weg.



Für die Montage erst mal alles gesteckt. Aber die Schrauben, die die Zugaufnahme an der Quertraverse aufnehmen soll, wollen einfach nicht greifen. Mit viel Druck greifen dann endlich Schrauben, werden aber mit jeder Umdrehung schwergängiger. So wird das nichts. Ein Gewindeschneider M10 finde ich. Aber ich erschrecke als ich die vielen Späne am Gewindeschneider sehe. Ich habe doch nicht ein zweites Gewinde hineingeschnitten? Die Steigung von Schneider und der Schraube sind identisch. Die Schrauben lassen sich jetzt ganz einfach eindrehen und anziehen. Glück gehabt. Damit sind wieder fünf Stunden vorbei. Der frisch lackierte Unterfahrschutz muss dann auf den nächsten Tag warten.


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11:15:38
28.12.2020

TE
Matador
Jahresabschluss

Im Moment kann ich nicht mehr viel machen, da ich auf meinen Tank warte. Zwei Flüssigkeiten habe ich noch nicht getauscht. Das wären das Getriebeöl und das Kühlwasser. Kühlwasser kommt an die Reihe, wenn ich den Motor wieder anwerfen kann. Bleibt das Getriebeöl. Die beiden Inbusschrauben sind schnell gefunden und lassen einfach öffnen.



Nachdem der erste Schwall sich in Ölauffangwanne ergossen hat, warte ich noch eine halbe Stunde bis auch der letzte Rest von dem kalten und zähen Getriebeöl seinen Weg hinaus gefunden hat.



Der Magnetabscheider ist voll bis oben hin. Der Meister vor Ort meint, dass das vorgefundene Bild der Ablagerungen ganz normal sei. Das will ich auch hoffen.



Für einfüllen habe ich mir eine alte Getriebeölflasche organisiert, die über einen integrierten Einfüllschlauch verfügt. Was sich jetzt erstmal gut liest, war doch eine Sauerei. Irgendwie habe ich nur schlecht einen Platz gefunden, in dem sich die Flasche passend zur Öffnung unterbringen lässt. Auch wenn dann der Platz gefunden ist, will das zähe Getriebeöl nicht alleine hinaus. Bleibt nur ein stetes drücken auf die Flasche, im abwechselnden Rhythmus mit einzuziehender Luft, damit wieder gedrückt werden kann. Da die Flasche schon älter ist, findet Lecköl seinen Weg dem Arm entlang. Was für eine Sauerei. Aber damit ist auch dieses Thema abgehakt.
Zum Abschluss findet auch der gestrahlte und lackierte Unterfahrschutz wieder seinen angestammten Platz unter dem Motor wieder.


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11:25:31
28.12.2020

mod
netghost78
Grade bei diesen Temperaturen bewährt es sich, das Getriebeöl mit einer Induktionsplatte auf etwas Temperatur zu bringen. <

11:30:43
28.12.2020

TE
Matador
Ja, das hätte mir wohl die Sauerei erspart. #mrgreen# <

18:03:59
28.12.2020


Dennis
Besorg Dir für das nächste Mal ein Stück Gardena-Schlauch o.ä. und einen Trichter. Dann das Ganze z.B. beim Wischwasserbehälter einklemmen (oder professioneller befestigen) und von oben langsam einfüllen. Immer noch ein im Wortsinne zähflüssiger Vorgang, aber weniger direkt sauig. Hast Du Teilsynthetik-Getriebeöl (75W-90) genommen? Das läuft etwas besser ab. <

18:07:48
28.12.2020

TE
Matador
Jap, das wäre sicher die bessere Lösung gewesen. <

18:24:12
28.12.2020


Olaf
Das Rohr passt saugend in das Getriebe nachdem ich es warm gebogen hatte unten.
Dann geht das einfüllen fast von alleine, auch wenn das Öl kalt ist.



<

22:37:04
28.12.2020

TE
Matador
So gepflegte Hände hätte ich auch gerne einmal an meinem Auto. #cool# <

22:58:01
28.12.2020


TheKingLouis
Was für ein Rohr ist das denn, Olaf? <

23:38:51
28.12.2020


Olaf
@Matador, jetzt sind meine Fingernägel nicht mehr so schön, weil die Nagelstudios haben geschlossen. #biggrin# <

23:40:03
28.12.2020


Olaf
@TheKingLouis, das ist ein Kabelrohr, weiß aber nicht den Außendurchmesser ohne zu messen. <

15:45:45
11.01.2021

TE
Matador
Treibstoffbunker

Jippy, der neue Tank ist angekommen, einschließlich der neuen Kraftstofftankdampfventile. Von wegen, die Teile sind nicht zu bekommen. Wenn ich das schon höre.....
Aber auch heute zahle ich wieder Lehrgeld. Der Plan war, den Lack vom Tank ein wenig anzuschleifen und mit Zinklammellenspray zu behandeln. Bis mir Jemand gesteckt hat, dass dies nur Sinn macht, wenn ich den Tank ohne Lack vor mir liegen habe. Örgs. Nein, das wäre mir im Moment zu viel Arbeit. Die aufgebrachte Lackschicht vermittelt eine gute Verarbeitung. Also lass ich es jetzt so wie es ist. Ich nehme den Tipp aus der Werkstatt, den eingebauten Tank später mit Karrosseriewachs einzusprühen. Mal sehen, ob und wie das was werden soll. Dafür lackiere ich die Anbauteile des Tanks schwarz. Diese sind noch nur mit der Grundierung überzogen. Da ich den Tank nicht selber zerlegt habe, fehlt mir jetzt das Wissen für den Zusammenbau. Mist. Also den Rechner angeworfen und 7zap befragt.



Teil 12 Entlüftungsschlauch 46811967
Teil 8 Einfüllstutzen 46777439

Teil 21 , den Crashschalter habe ich schon neu durch ein Forumsmitglied. Teil 20, die Abdeckung 46807058, fehlte schon bei der Demontage. Das erklärt auch die Rostungen an dieser Stelle, die durch den Steinschlag entstanden sind. Wenn es das nicht mehr gibt, bieg ich mir das aus Edelstahl selber.
Die Vitondichtungen für die Pumpe und die Ventile würden mich ca. 70 Euro Kosten. Das ist viel Geld. Daher beschließe ich die alten Dichtungen wieder zu verwenden. Dafür muss ich allerdings die Anhaftungen von Rost und Farbe entfernen. Ein mühseliges Geschäft. Die Dichtungen für die Ventile werden über den Ringdurchmesser zusammengepresst.



Die Ventile selber, werden durch einen Bajonettverschluss gehalten. Hier mache ich mir keine Sorgen, das es zu Undichtigkeiten kommt. Die Bajonettverschlüsse lassen wie eine gewöhnliche Schraubverbindung öffnen und schließen. Die große Dichtung an der Pumpe unterstütze ich mit ein wenig Dirko an den Dichtflächen zum Tank und Pumpe. Zum Glück schaut bei der ersten Probemontage ein Mitschrauber über die Schulter. Was ich völlig übersehen hatte war, dass der Tankgeber mit einem Kabelbinder fixiert worden ist. Hin und wieder ist es gar nicht von Nachteil ein wenig Glück zu haben. Die Einbaulage habe ich an der verbliebenen Benzinleitung wiedererkannt. Aus dem Schraubenfundus in der Werkstatt habe ich doch tatsächlich neue M4 Muttern und die dazu gehörigen Beilagscheiben gefunden. Auf Grund der aktuellen allgemein vorhandenen Verschliesseritis, wäre es gar nicht so leicht gewesen, welche im Handel aufzutreiben. Die überstehenden Gewindestanden bekamen von mir jeweils eine Fettkappe, in der Hoffnung, dass sich bei der nächsten Demontage der Benzimpumpe, die Muttern ohne Probleme lösen lassen.



Ich hatte gehofft, dass der Schlauch für die Kraftstoffdämpfe noch reichen würde. Aber nach zweimal Abschneiden bleibt der Schlauch immer noch zu kurz. Die Adapter habe ich mit, aber den Schlauch für die Verlängerung habe ich daheim liegen lassen. Schöner Mist..... Na dann bis zum nächsten Samstag.
<

15:29:54
21.01.2021

TE
Matador
Eben habe ich mit dem TÜV telefoniert. Ich wollte in Erfahrung bringen, was ich den alles mitbringen muss und welcher Aufwand beim Prüfen vor Ort getrieben wird.

Mit dem COC Papier und dem Fahrzeugbrief aus der Schweiz läuft es auf eine "normale" HU mit Abgasuntersuchung hinaus. Für die nicht verstellbaren Scheinwerfer reicht ein Nachweis vom Ersatzteillieferant, dass es dieser Artikel nicht mehr erhältlich ist.

Na da bin ich ja mal gespannt, ob das dann auch in der Praxis wirklich so einfach wird.
<

16:50:54
21.01.2021


DoKa-Uli
Frag vorher vorsichtshalber bei deiner Zulassungsstelle nach. Weil Schweiz = nicht EU.
Gruß
Uli
<

11:44:25
07.02.2021

TE
Matador
Dominoeffekt.

Nach drei Samstagen ist das Ergebnis ernüchternd. Ein Steinschlagblech für den Tank angefertigt. Den Tank zweimal ein- und ausgebaut. Eine Gewindestange für die Aufnahme des Tanks, die nur ein Gewinde nur vortäuscht. Gepaart mit Ungeduld und Unwissenheit, ist ein Schaden vorprogrammiert. Schon bei der Demontage habe ich den Gummischlauch der das Benzin zuführt, beschädigt.



Unterhalb der Schlauchschelle habe ich einen kleinen Riss im Gummi entdeckt. Da dachte ich noch, dass ich den Riss mit dem Schlauchschelle abdecken könnte und somit dicht werden würde. Welch ein Trugschluss.
Nach der erfolgreichen Montage, sprang der Wagen sofort an. Yippie! Bei der nachfolgenden Kontrolle am Tank, war zu sehen, dass sich genau an dieser Stelle, das Benzin seinen Weg nach Aussen sucht. Also die beide vorderen Schrauben gelöst, damit ich mit einem Dichtband die defekte Stelle am Einfüllschlauch schliessen kann. Da nimmt das Unglück seinen Lauf. Die verbliebene Mutter kann sich an der beschädigten Gewindestange nicht mehr halten. Der Tank fällt und wird von Entlüftungsschlauch aufgefangen. Der rutscht aus der Schlauchschelle heraus und reisst auf. Da ist nichts mehr mit flicken. Ich gebs für heute auf…



Für die einfacher Montage habe ich mir eine offene Aufnahme für die Handbremsseile gebaut. So kann ich die neue Führung über die Seile schieben, ohne diese demontieren zu müssen.



Schon bei der ersten Montage habe ich den Schlauch nicht montiert bekommen und mir Hilfe organisieren müssen. Jetzt muss ich mir erst mal einen Kopf machen, wo ich das Ersatzteil beziehen kann. Und irgendwie muss sich das doch einfacher montieren lassen, ohne sich dabei die Finger zu brechen.
Auf dem unten angehängten Bild ist zu sehen, wie der Stecker für die Benzinpumpe zu lösen ist. Von hinten ist Sicherungshaken hoch zudrücken. Dann lässt sich der Stecker ganz leicht abziehen.



Da der in der Hobbywerkstatt öfters Praktikanten befinden, ist der Inhaber froh darüber, wenn einfache Jobs greifbar sind. Vor Corona stand an, die mechanischen Scheinwerfer durch welche mit elektrischer Verstellung auszutauschen. Erst bei näherer Betrachtung, der angelieferten gebrauchten elektrisch verstellbaren Scheinwerfer, wurde mir klar, dass ich über den Tisch gezogen worden bin. Die Stellmotoren von einem anderen Hersteller mit falschen elektrischen Anschlüssen. Die Reflektoren blind. Im Moment habe ich jetzt keinen Nerv mehr, die Scheinwerfer zu überarbeiten. Also werden die mechanischen wieder eingesetzt. Beim Einbau fällt mir auf, das der eine Reflektor hängt. Wie kann das sein? Bei näherer Betrachtung wird ersichtlich, dass der Praktikant, anscheinend in seinem ersten Versuch, die Verstellschrauben für den Reflektor, soweit herausgedreht hat, dass die Kugelköpfe aus der Aufnahme heraus gezogen worden sind. Das ist jetzt kein Beinbruch. Mit einem Schraubenzieher den Reflektor an der Krempe für Lampenaufnahme gekontert und mit der Ratsche die Stellschraube solange eingeschraubt, bist das erlössende "Plopp" zu hören war.

Ich weiß, es klingt nicht vernünftig, aber in mir drängt sich das Gefühl auf, das das Auto was dagegen hat, fertig zu werden.
<

13:35:35
07.02.2021


college
mir hat als adoleszenter (unter anderem) die lektüre dieses buchs weitere einblicke verschafft: https://de.wikipedia.org/wiki/Zen_und_die_Kunst...
hat gewisse längen, schweift mitunter ab, mag nicht jeder....
gleichwohl ist es geeignet, den blick auf manche zusammenhänge zu ändern.
vllt. sollte ich es auch mal wieder lesen.

gruß, stefan
<

07:44:57
20.02.2021

TE
Matador
Der Link war gar nicht schlecht, college #smile#

Nachdem auch die letzte Option ein Ersatzteil zu bekommen fehlgeschlagen ist, bleibt mir nur noch selber das Problem zu lösen.



Nachdem ich die hintere Radhausabdeckung ausgebaut habe, bin ich relativ einfach an den Entlüftungsschlauch herangekommen.
Wenn Du weißt wie es geht, geht es meist einfach. Für den Einbau werde ich den Schlauch zuerst am Tank befestigen, dann den Tank festschrauben. Erst im letzten Schritt wird der Enlüftungsschlauch wieder oben am Einfüllstutzten angeklemmt.
Dann breche ich mir nicht die Finger, das HB Männchen bleibt in der Schachtel und die Euros im Geldbeutel #wink# .

Der Schlauch liegt nun ausgebaut vor. Mit einem Standardschlauch komme ich hier leider nicht zurecht. Das Ende am Tank hat einen Innendurchmesser von 25mm und der am Stutzen 21mm. Hat jemand einen Vorschlag, wie ich mir hier einen passenden Schlauch, der benzinfest ist, selber bauen kann?

Der erste Gedanke der mir gekommen ist, mit Karosseriekleber den Schlauch mit der Vitondichtung zu verkleben. Aber so richtig will mir der Gedanke nicht gefallen.
Der nächste Gedanke wäre mit einem Verschweißband, die schadhafte Stelle zu umwickeln. Damit habe ich aber überhaupt keine Erfahrung.

Wie schon geschrieben, für jede Idee dankbar.

Da ich denn Wagen immerhin nicht mehr schieben muss, baue ich heute den Innenraum final zusammen. Auch wird geputzt. Bin schon gespannt, ob sich das verfärbten Lenkrad und der Schaltknauf wieder säubern lassen. Wenn das erledigt ist, steht noch der Einbau des Lärmgenerators und der Anschluss der Brüllwürfel an. Na auf den akustischen Hochgenuss bin ich schon einmal gespannt.
<

23:14:03
20.02.2021

TE
Matador
Es ist schon erstaunlich, wie sich der Eindruck des Fahrzeugs verändert wenn es nur ein wenig geputzt wird. Die Frontscheibe hat so Ihre Macken. Bevor ich die Pappen zum Schutz der Scheiben eingeklebt habe, haben sich schon etliche Schweissperlen vom Flexen in einem Eck eingebrannt. Auch die versteckten Steinschläge in der Frontscheibe kamen zum Vorschein. Bin gespannt was der prüfende Blick des TÜV Mitarbeiters dazu sagen wird. Bei der Gelegenheit fiel mein Blick auf den Fahrzeughimmel. Zum einen entdecke ich, dass mir hinten noch ein Haltegriff fehlt. Dort hängen grossflächig die Reste von der Antidröhmatte, die sich beim Flexen überall hin verteilt haben. Der erste Versuch mit dem Staubsauger war suboptimal. Der Sauger erzeugt braune Streifen auf der schon von Wasserflecken gezeichneten Dachhimmel. So wird das nichts. Also fix eine Bürste gesorgt und den Saugrüssel davor gehalten. Ging besser als ich dachte, bis mir die Arme abgefallen sind.



Im Anschluss, die Überbrückung des Crash-Schalter entfernt und das neue Ersatzteil eingebaut. Treu der Devise, was nicht getestet ist, funktioniert auch nicht, am Zündschlüssel gedreht. Allen Zweifeln zum Trotz, springt der Wagen immer noch an.
Bremsenreiniger wirkt auch im Innenraum.



Bei der Recherche für meinen Entlüftungsschlauch, bin ich auf einen Fehler bei meinen Basteleien gestossen. Ich musste einen Teil meines Entgasungsschlauch, der zu dem Aktivkohlefilter geht, ersetzten. Diesen habe ich durch einen Silikonschlauch ersetzt. Jetzt habe ich mehrfach gelesen, dass die Benzindämpfe den Silikonschlauch auf Dauer zersetzten kann. Das wundert mich. Ich dachte immer Silikon reagiert mit gar nichts……
<

14:30:37
28.02.2021

TE
Matador
Neigungen

Der Tank nervt immer noch. Ich kann es auf die Arroganz dem Geld nennen, aber ich habe die korrekte Montage des Tanks in Auftrag gegeben. In diesen Zusammenhang zu viel Zeit und zu viele Fehler gemacht. Da bin ich so frei, das mich in diesem einem Fall frei kaufe.
Leider ist kein Ersatz für den beschädigten Entlüftungsschlauch zu bekommen. So habe ich mir für flicken entschieden. Nachdem ich den Vitoneinsatz aus dem Schlauch entnommen habe, habe ich diesen mit einem breiten Streifen Dirko versehen. Beim Einschieben habe ich darauf geachtet, das sich das Dichtmittel bis zum Anschlag verteilt hat. Auch an der beschädigten hat sich die Dichtpaste herausgedrückt. Perfekt, so soll es sein. Von außen an der Schadstelle, noch zusätzlich ein wenig Dirko aufgebracht und über Nacht aushärten lassen. Für die Montage habe ich noch ein selbstverschweißendes Band erworben. Damit müsste sich das Problem beheben lassen.



Dafür habe ich mich diesen Samstag den Neigungsmesser angenommen. Wie alles an diesen Wagen hat auch dieser gelitten. Das Hülle verblasst, mit weißen Streifen versehen, die Schraubenköpfe haben Flugrost angesetzt.



Das Anzeigefeld, hat Schmutz angesetzt und weißt Fehlstellen auf. Vorsichtig die Anzeige zerlegt.



Das Gehäuse mit drei Schichten Rallye Matt Lack versehen.



Die durchscheinenden Stellen in der Anzeige mit dem gleichen Lack zu getupft.






Aber auch diese Lampe war durchgebrannt. Die Glassockellampe hatte einen grünen Silikonstrumpf. Beim Abziehen ist darauf zu achten, dass dieser nicht reißt, wenn dieser abgenommen wird. Wenn die Lampe durchbrennt, verschmilzt das Silikon mit dem Glaskolben, wo der durchgebrannten Wendel das Glas berührt.



Bei der Montage des Gehäuses mit dem Haltebügel ist mir der Verlust der Beilagscheiben aufgefallen. Die habe ich mir beim Sattler ums Eck aus einer Gummiplatte ausstechen lassen.



Jetzt fehlen mir nur noch die passenden Rändelschrauben und der Neigungsmesser ist wieder ansehbar.
<

13:55:04
20.04.2021

TE
Matador
Nach einer kleinen Auszeit habe ich mich wieder an meinen Panda heran gewagt. Ich mach es kurz. Der Tank ist endlich drin.
Es war umungänglich einen neuen Stehbolzen anzuschweissen. Wozu eine Sechskantschraube alles verwendet werden kann.
Und es stimmt das Benzindämpfe den Silikonschlauch zerfressen.
Es haben zwei Monate gereicht, damit das Schlauch seine Elastizität verloren hat. Beim Versuch diesen Abziehen, ist er gleich zerkrümmelt. Jetzt steckt dort ein "echter" Benzinschlau als Verlängerung.

Nächstes WE kommt der zum Freundlichen, um die Spur einstellen zu lassen. Als Zuckerl lasse ich mir dort einen Zweitschlüssel machen.

Ich warte schon auf den Anruf, das irgendwas grundsätzliches nicht passt.....
<

12:44:27
20.05.2021

TE
Matador
Erstes Ziel ist erreicht.

Der Panda hat seinen TÜV Stempel im ersten Anlauf erhalten. #mrgreen#

Jetzt braucht es nur noch einen Zulassungstermin, damit ich an der Schönheit feilen kann.
<

22:35:24
20.05.2021


MonsterPanda
Glückwunsch! 🥳 <

07:12:03
21.05.2021


Eintagsflieger
#daumenhoch# #daumenhoch# #daumenhoch# <

08:21:32
21.05.2021

mod
netghost78
Glückwunsch auch von mir. <

11:31:56
21.05.2021


cremo
Gratulation! <

12:28:19
21.05.2021


Olli
Na bei der Fleißaufgabe musste es doch klappen, Gratulation.


Gruß Olli aus Berlin 😉
<

12:45:09
21.05.2021

TE
Matador
Vielen Dank an alle.
Der Plan ist in Rumänen einen Lackierer zu testen. Ein Mitstreiter im Ofenwerk will das schon seit Jahren machen. Also peilen wir den Spätsommer an. Dann dürfte das Reisen auch wieder einfacher werden.

In der Zwischenzeit hat sich mein Japaner mit einer Dampfwolke verabschiedet. Hätte er nicht noch zwei Wochen warten können? #frown#

So kommt der TÜV genau rechtzeitig.
<

10:53:10
02.06.2021

TE
Matador
Zulassung

Endlich ist es so weit, der Tag der Zulassung ist gekommen. Die Anmeldung eines Schweizer Fahrzeuges braucht ein wenig mehr Aufwand. Es werden gebraucht, Zollpapiere für den Nachweis der abgeführten Einfuhrsteuer, COC Papier, Schweizer Fahrzeugschein, Kaufvertrag, TÜV Bericht, EVB Nummer und Personalausweis.

Nach zwei Wochen warten ist es heute soweit. Ich stehe voller Vorfreude am Schalter. Aber es dauert nicht lange da kommt der erste Dämpfer. "Wo ist die Unbedenklichkeitsbescheinigung des Zolls?" WTF? Anscheinend gibt es doch ein Stück Papier, das ich nicht habe. Ich habe den Nachweis dabei, dass das Fahrzeug eingeführt worden ist und ich kann nachweisen, dass die Steuer auch bezahlt worden ist. Aber das gewünschte Dokument ist nicht dabei. Super #worry# Kommt gleich die nächste Frage: "Können Sie bitte den TÜV Bericht nach §21 vorlegen? Ich verweise auf den normalen TÜV Bericht und das dies im Zusammenhang mit dem COC Papier ausreichend sei. Innerlich fange ich schon das Beten an.... Ich will es nicht glauben, ich wurde erhört." Ah, im COC Papier steht die E-Nummer und die HSN-Nummer, damit reicht der normale Bericht. "Dann geht der Sachbarbeiter mit den Zoll-Papieren in den Nebenraum und kommt nach kurzer Zeit zurück." Da Sie nachweisen konnten, dass Sie die Steuer bezahlt haben, klären wir das mit der Unbedenklichkeitsbescheinigung des Zolls. " WOW #biggrin# Dienst am Bürger. Ich kann es kaum glauben. 10 Minuten später bin ich 60 Euro ärmer und ein zugelassenes Fahrzeug reicher.
<

14:03:38
02.06.2021


cremo
#cheers# <

15:24:03
02.06.2021


Eintagsflieger
Gut gemacht #streicheln#
Glückwunsch!
<


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